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Remote Audit mit Mixed-Reality-Brille: Inventurbeobachtung per HoloLens

Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage nach digitalen Auditverfahren verstärkt. Mit der Microsoft HoloLens hat die Ratiodata eine Möglichkeit geschaffen, Remote Prüfungen sicher und in hoher Qualität umzusetzen. Die diesjährige Inventurbeobachtung bei der Ratiodata wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Datenbrille Microsoft HoloLens durchgeführt. Mit Erfolg!

„Für gewöhnlich werden bei der Inventurbeobachtung in einem Vor-Ort-Termin die Inventurunterlagen gesichtet, die Lager auf Ordnung und klare, strukturierte Kennzeichnung der Lagerplätze und des Materials geprüft und die Buchbestände durch die Entnahme von Stichproben aus den Lagerregalen kontrolliert“, erklärt Timo Schulze Baek, Leiter Lager & Logistik Hannover der Ratiodata. „Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen haben wir der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vorgeschlagen, die Inventurbeobachtung in diesem Jahr virtuell stattfinden zu lassen.“

Die wichtigste Voraussetzung für die Nutzung von Echtzeit-Videotechnologien zu Prüfungszwecken ist, dass die Bildübertragung vom Abschlussprüfer gesteuert werden kann und eine geeignete Bild- und Tonqualität gewährleistet wird. Die Microsoft HoloLens erfüllt diese Voraussetzungen.

Timo Schulze Baek: „Unsere Wirtschaftsprüfer haben die Idee positiv aufgenommen und stimmten der virtuellen Inventurbeobachtung mittels Microsoft HoloLens an unseren Standorten in Hannover und Koblenz zu.“ Bei der Inventurbeobachtung wurden zunächst die Unterlagen und die Vorgehensweise der Inventurdurchführung präsentiert, bevor die Rundgänge durch die Lager und die Entnahme der Stichproben per Microsoft HoloLens live in die Videokonferenz übertragen wurden.

Das physische Team im Lager bestand aus zwei Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Lager & Logistik und einem Kollegen aus dem SB-Support mit der Microsoft HoloLens. Die Inventurleitung und die Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wohnten der Inventurbeobachtung aus ihren Büros bei und verfolgten das Geschehen quasi durch die Augen des Kollegen mit der Microsoft Hololens. Die Anweisungen der Wirtschaftsprüfer, welche Stichproben aus den Regalen zu entnehmen sind, wurden auf der Tonspur in das Lager übertragen, die Kolleg*innen im Lager steuerten die geforderten Lagerplätze an, zählten den Bestand des jeweiligen Artikels und meldeten diesen in die Videokonferenz zurück, wo der Abgleich mit dem Soll-Bestand erfolgte.

Die Ratiodata arbeitet seit 2017 mit der Mircosoft HoloLens und setzt eines der größten Mixed-Reality-Projekte in Europa um. Durch die langjährige Nutzung dieser Technologie, konnte die Ratiodata verschiedene Einsatzszenarien ausprobieren und bewerten.

Ratiodata SE zum Innovator des Jahres 2020 ausgezeichnet

Die Deutsche Wirtschaft (DDW), das Informationsnetzwerk der deutschen Wirtschaft, zeichnete die Ratiodata SE als Innovator des Jahres 2020 aus. Mit seiner neuen Art Kundenservice zu denken ging sie ins Rennen: mit dem Einsatz der Microsoft HoloLens im technischen Außendienst.

Mit der Microsoft HoloLens wagt die Ratiodata den entscheidenden Schritt in Richtung der dezentralen Unterstützung von IT-Technikern. So setzen bereits 300 unternehmenseigene Techniker die futuristischen Brillen im alltäglichen Kundendienst ein, beispielsweise bei der Reparatur von Geldautomaten. Über sie werden per Remote-Zugriff Anleitungen, Spezialwissen oder Fachbegleitung für eine effiziente, kostengünstige und smarte Problemlösung überspielt.

„Die Innovation dabei ist, dass wir mehr Vorteile für den Kunden generieren und wir die Geräte noch schneller reparieren. Damit können wir auch eine Zweitanfahrt häufig vermeiden,“ sagt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata.

Einsatz der Microsoft HoloLens im Kundenservice der Ratiodata SE.

Mit dem Einsatz der Mixed Reality – also der „erweiterten Realität“ – bewarb sich Ratiodata für den Innovator des Jahres 2020. Und ging jetzt als einer von 22 Gewinnern und damit als vorbildliches Musterbeispiel für Innovation aus dem Wettbewerb hervor.

Über althergebrachte Standards hinausdenken

„Es gilt, sich von den bereits bestehenden Lösungen und Vorgängen zu distanzieren und zu überlegen, was darüber hinaus möglich sein könnte“, resümiert Frank Thelen, Unternehmer und Gewinner des Ehrenpreises des Innovators des Jahres, gegenüber der DDW. Mit der HoloLens bestätigt Ratiodata dieses Bestreben, indem der Kundenservice in seiner Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit konsequent weitergedacht wird.

Greiwe dazu: „Uns war klar, dass wir in Zukunft immer unterschiedlichere Geräteklassen im Feld haben werden. Darauf wollten wir unsere Techniker frühzeitig vorbereiten. Mit der HoloLens befähigen wir sie nun geräteunabhängig flexibel auf die jeweilige Situation vor Ort zu reagieren und somit Störungen ebenso kompetent wie sicher zu beheben.“

HoloLens: Beratungen und Workshops durch Ratiodata-Spezialisten

Mit den über 300 Exemplaren der Hightech-Brille von Microsoft verantwortet die Ratiodata eines der größten HoloLens-Projekte in Europa. Über den unternehmenseigenen, flächendeckenden Einsatz baute sie sich bei der Mixed Reality eine herausragende fachliche Expertise auf. Interessierten Unternehmen bieten die Spezialisten daher inzwischen auch Workshops sowie Support bei der Softwareentwicklung und Implementierung der Brillen an. So trägt Ratiodata die Innovation über die Unternehmensgrenzen hinaus weiter.

Jetzt bei DDW mehr über den Einsatz der HoloLens und die Nominierung für den Innovator des Jahres 2020 lesen. Oder hier mehr zu DDW erfahren.

Ratiodata bereitet Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft vor

Nachdem die Ratiodata in den vergangenen Jahren einige erfolgreiche Verschmelzungen vollzogen hat, und mit den Töchtern Ratiodata Luxemburg sowie der RARo in Rumänien ihre Beteiligungen im EU-Ausland ausgebaut hat, geht sie nun einen weiteren strategischen Schritt: Die Rechtsform der Ratiodata wird in eine europäische Aktiengesellschaft, die Societas Europaea (SE) umgewandelt. Der Wandel zur SE bildet das Fundament für eine marktorientierte, zukunftssichere Entwicklung und unterstützt die langfristige Wachstumsstrategie der Ratiodata. „Wir wollen uns bestmöglich für die Zukunft aufstellen. Der Wandel zur SE stellt eine hervorragende Basis für unser weiteres Wachstum und den Ausbau im europäischen Markt dar“, betont Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata.

Für den Rechtsformwechsel ist eine schrittweise Umwandlung erforderlich: Zunächst erfolgt ein Wechsel von der GmbH in eine deutsche Aktiengesellschaft (AG); erst dann ist die Umwandlung in eine SE möglich. Diese wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Gestern Abend ist mit der Eintragung in das Handelsregister die Umwandlung in eine AG erfolgt. Martin Greiwe: „Unsere Geschäftsprozesse werden in bewährter Zuverlässigkeit und Qualität sowie mit den vertrauten Ansprechpartnern fortgeführt. Wir freuen uns auf die weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern.“

Diebold Nixdorf und Ratiodata bauen ihre Partnerschaft aus

Diebold Nixdorf und die Ratiodata bauen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit weiter aus. Der neu unterzeichnete Servicepartner-Vertrag ermöglicht der Ratiodata einen optimierten Kundenservice auf Herstellerniveau.

„Für uns ist die Entscheidung von Diebold Nixdorf ein großer Vertrauensbeweis und eine Anerkennung unserer bisher geleisteten Arbeit als zuverlässiger IT-Dienstleister“, sagt Dr. Michael Stanka, Geschäftsführer der Ratiodata. „Die Wirtschaftlichkeit einer Bankfiliale ist in hohem Maße von der Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit der Hardware abhängig. Durch den neuen Partnerstatus können wir unseren Kundenservice weiter optimieren: Fehleranalysen erfolgen fortan noch präziser, Störungen werden schneller und mit einer höheren Treffsicherheit behoben und Ausfallzeiten reduziert“, so Dr. Michael Stanka weiter.

Als autorisierter Servicepartner von Diebold Nixdorf kann die Ratiodata einen Service auf Herstellerniveau mit allen verfügbaren Tools und Medien bieten. So bekommt die Ratiodata beispielsweise uneingeschränkten Zugriff auf das Partner-Net und kann den Original CrypTA-Stick nutzen, mit dem der Zugang zum Testen und zu Diagnosefunktionen gesichert wird. Die neue Gerätegeneration DN Series kann ebenfalls vollumfänglich betreut und der Ersatzteilbezug sichergestellt werden.

„Unsere langjährige, erfolgreiche Handelspartnerschaft mit der Ratiodata wird nun auf ein neues Level gehoben. Wir bieten der Ratiodata eine effiziente Unterstützung und freuen uns über die positiven Effekte im Serviceumfeld, die sich dadurch für die gemeinsamen Kundenbanken und deren Kunden ergeben“, betont Ansgar Steden, Vice President Banking DACH von Diebold Nixdorf.

 

Film ab: Das Ratiodata Green Screen Studio

Bild von unserem Greenroom

Das Green-Screen-Studio der Ratiodata AG befindet sich am Standort in Münster und ist ein professionelles Filmstudio. Durch die komplexe technische Ausstattung des Raumes können unter anderem Informationen des Managements, Schulungen oder Präsentationen über diesen Kanal an Mitarbeiter*innen und Kunden kommuniziert werden. Das Studio umfasst zwei PTZ-Kameras, 6 Audioquellen, 3 Monitore, 12 LED-Scheinwerfer und einen Bildmischer. Das knapp 50 m² große Studio ermöglicht Aufzeichnungen mit Live-Keying (Freistellen von Personen) vor einer Präsentation oder einem virtuellen Studiohintergrund.

Die Ratiodata AG nutzt das Studio zum Beispiel für das monatliche Videoupdate „up2date – Update des Vorstandes“. In diesem Format werden die spannendsten Updates des vergangenen Monats präsentiert und den Mitarbeiter*innen im Intranet zur Verfügung gestellt.

Das Filmstudio wird nicht nur von eigenen Mitarbeiter*innen genutzt. Auch Unternehmen, Schulen und Studentenwerke aus dem Münsterland haben das Studio einschließlich der Unterstützung von unserem Video-Producer gebucht.

Neben der Vermietung des Studios wurde 2020 das erste Green-Screen-Studio bei einem Kunden geplant und umgesetzt. Die VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG wollte ihre interne Kommunikation verbessern und durch regelmäßige Videos die Kolleg*innen besser erreichen. Die Ratiodata AG hat auf ihre umfangreiche Erfahrung mit dem eigenen Studio zurückgegriffen und das Studio dem Wunsch des Kunden entsprechend umgesetzt. Es umfasst einen Green Screen und eine elektrische Leinwand, bedruckt mit dem Logo des VR-Bankvereins. Um ein hochauflösendes Video zu garantieren, wird mit einer 4K-Kamera aufgezeichnet. Zudem kann der Sprecher sich in einem Monitor sehen und auf einem zweiten Monitor den Sprechertext anzeigen lassen. Projektverantwortlicher bei der VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG war Herr Jürgen Knoch.

Managed Desktop Services für 26.000 Arbeitsplätze der AOK

Mann vor einem Laptop, der an einer Videokonferenz teilnimmt.

Das Jahr 2020 hielt für die Ratiodata einen Rekord bereit. Sie wurde von der kubus IT mit der Betreuung von 26.000 Arbeitsplätzen der AOK Bayern und der AOK Plus in Thüringen und Sachsen beauftragt – ein Unternehmensrekord. Unmittelbar nach der Auftragsvergabe startete das Transition-Projekt „AKuRaT“ (AOK, Kubus IT, Ratiodata, Transition) mit dem Ziel, in nur sechs Monaten die Betriebsübernahme zu realisieren. Der Großauftrag hat die Ratiodata auch aufgrund der Coronapandemie vor neue Herausforderungen gestellt, die aber mit Bravour gemeistert wurden.

Martina Brix, Projektleiterin der Ratiodata, und Franz Linner, Geschäftsbereichsleiter Anwenderbetreuung der kubus IT, berichten im Video über die wichtigsten Meilensteine, die größten Herausforderungen und den Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit. Denn das Projekt „AKuRaT“ stellt nur den Beginn der Partnerschaft dar.

Sie haben in den vergangenen Monaten enorm viel Durchhaltevermögen bewiesen. Dieses Projekt ist allein durch Ihre Fähigkeiten zur partnerschaftlichen Arbeit im Team ermöglicht worden und hat in Pandemiezeiten die ‚Feuerprobe‘ bestanden. Egal welches Problem, egal wie dringend und unerwartet: Sie haben eine Lösung gefunden und werden auch weiterhin Lösungen finden! Sie haben sich mutig allen Herausforderungen gestellt und haben nie aufgegeben. Mit dieser Einstellung lassen sich Berge versetzen.

kubus IT über die Arbeit der Ratiodata im Projekt „AKuRaT“

Ratiodata erhält ÖKOPROFIT-Auszeichnung

Die Ratiodata wird vom Klimaschutzprojekt ÖKOPROFIT für nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet. Das Projekt der Stadt Münster und dem Kreis Warendorf wird von namhaften regionalen Kooperationspartnern unterstützt.

Zehn Unternehmen aus dem Münsterland haben sich seit April 2019 am Projekt ÖKOPROFIT beteiligt. Auch die Ratiodata ist von Beginn an mit dabei und wurde nun durch den Oberbürgermeister der Stadt Münster, Markus Lewe, und dem Landrat des Kreises Warendorf, Dr. Olaf Gericke, als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet.

Mit dem Projekt bringt die Ratiodata zahlreiche Maßnahmen auf den Weg, die die Umwelt schonen und zugleich Kosten sparen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. „Wir sparen jetzt jedes Jahr rund 15.600 Euro, 139.088 Kilowattstunden, 0,8 Tonnen CO2 und 142 Kubikmeter Wasser ein“, resümiert Nicola Ropohl, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Ratiodata. Dafür werden Maßnahmen umgesetzt, wie zum Beispiel der kontinuierliche Einbau von LED-Leuchtmitteln bei Um- und Neubauten, die Abschaffung der Arbeitsplatztelefonie, die Umstellung auf Recyclingpapier sowie die Erhöhung der Raumtemperatur in den Serverräumen.

Nicola Ropohl: „Die Ratiodata hat mit der erfolgreichen Teilnahme einen weiteren Schritt in Richtung eines vollumfänglichen Nachhaltigkeitskonzeptes gemacht. Uns wurden Optimierungspotenziale und weitere Analysemöglichkeiten unserer Nachhaltigkeitsziele aufgezeigt. Ganz nebenbei haben wir auch noch wertvolle Kontakte zu anderen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbeauftragten geknüpft.“

Das Projekt ÖKOPROFIT verfolgt das Ziel, durch Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen die Betriebskosten von Unternehmen zu senken. Die teilnehmenden Unternehmen erhalten die Gelegenheit, mit externer Unterstützung interne Arbeitsprozesse unter ökologischen Gesichtspunkten kritisch zu beleuchten und nachhaltig zu optimieren. Unternehmen, Kommunen und Experten von Wirtschaftsverbänden arbeiten konstruktiv an der Verbesserung der Umweltleistung der einzelnen Betriebe.

Ratiodata und Accesa gründen das Joint Venture RARo für effiziente IT-Dienstleistungen aus Rumänien

Die Ratiodata und der Softwareexperte Accesa IT Group GmbH arbeiten künftig noch enger zusammen. Die gemeinsame Neugründung der „Ratiodata Accesa Romania S.R.L.“ (RARo) vereint die umfangreiche Branchenerfahrung der Ratiodata mit Accesas Nearshoring-Präsenz und ihrer Expertise in moderner Softwareentwicklung für Kunden in der DACH-Region. Das gemeinsame Tochterunternehmen bietet beiden Unternehmen langfristige Wachstumsperspektiven. Der Firmensitz wird in der rumänischen IT-Hochburg Cluj-Napoca sein.

 Das Portfolio der RARo umfasst IT-Nearshoring-Dienstleistungen wie Consulting, Softwareentwicklung & Services, Testing und IT-Betriebsunterstützung & Managed Services. Es richtet sich insbesondere an Unternehmen aus regulierten Branchen wie Banken und Versicherungen sowie an Institutionen aus den Bereichen öffentliche Hand, Versorgung, Healthcare und Welfare. Das Joint Venture ist das Ergebnis einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen.

 Iulian Iuga, Geschäftsführer der Accesa IT-Group, über die Partnerschaft: „Das Joint Venture ist ein großer Schritt in unserer Partnerschaft mit der Ratiodata. Ab heute bündeln wir die Erfahrung der Ratiodata in regulierten Branchen und unsere über 15-jährige Expertise in der Softwareentwicklung und in der Betriebsunterstützung von Systemen. Beide Seiten haben nun die Möglichkeit, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Somit kommen Regulierungs-Know-how und Entwicklungsexpertise in idealer Weise zusammen und unterstützen Kunden in regulierten Branchen in der DACH-Region bei ihrer digitalen Transformation.“

Martin Greiwe, Sprecher der Geschäftsführung der Ratiodata, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Rumänien zeichnet sich im europaweiten Vergleich durch eine große Anzahl sehr gut ausgebildeter Entwickler aus. Mit der Gründung der RARo und der Bündelung unserer Kompetenzen bieten wir unseren Kunden einen noch umfassenderen Service an: effizient, zuverlässig und sicher. Die RARo wird für unsere Kunden der Nearshoring-Partner von klassischen IT-Services bis hin zu agilen IT-Projekten.“

Auditieren aus der Ferne: Ratiodata unterstützt Remote-Audit per Microsoft HoloLens

In Zeiten von Corona sind Audits keine einfache Angelegenheit. Wo Vor-Ort-Begehungen notwendig sind, müssen aufgrund der Kontaktbeschränkungen sichere Alternativen eingesetzt werden. Die Ratiodata hat mit der Microsoft HoloLens eine moderne und nachhaltige Lösung gefunden, mit der Begehungen jeder Art vollständig per Remote durchgeführt werden können. Mit dem Mixed-Reality Headset wurde nun auch die Auditierung durch TÜV Rheinland an vier Standorten der Ratiodata durchgeführt.

„Die Microsoft HoloLens bewährt sich täglich in verschiedenen Einsatzszenarien der Ratiodata. Sei es als Support-Tool für unsere Technikerinnen und Techniker oder durch den Ratiodata HoloServices für Remote-Begehungen im Kundenauftrag. Damit die Vor-Ort-Begehungen der Standorte im Rahmen der Auditierung stattfinden konnten, haben wir dem TÜV Rheinland vorgeschlagen, auch hierfür die Microsoft HoloLens einzusetzen“, sagt Andreas Knoll, IT-Produktmanager und Mixed-Reality-Spezialist der Ratiodata.

Ratiodata als Pilot für Remote-Audit beim TÜV Rheinland

Aufgrund der modernen technischen Ausstattung und Expertise der Ratiodata entschied sich TÜV Rheinland beim Remote-Audit für die ISO Zertifizierung 27001 (Informationssicherheit), 9001 (Qualität) und 14001 (Umwelt) für den Einsatz der Microsoft HoloLens. Dadurch war es möglich, das Audit vollständig aus der Ferne durchzuführen. Die beteiligten Standorte der Ratiodata waren Karlsruhe, München, Nürnberg und Frankfurt.

„Durch den Einsatz der Microsoft HoloLens im Rahmen des Remote-Audits konnte auf eine Begehung vor Ort durch die Auditoren verzichtet werden. Die Qualität der Begutachtung war durchaus mit einer physikalischen Begehung vergleichbar“, beschreibt Leadauditor Thomas Kloos den Einsatz. Andreas Knoll: „An den einzelnen Standorten schalteten sich die Prozessverantwortlichen per Microsoft HoloLens dazu. Die Bild- und Tonübertragung klappte hervorragend, sodass das Audit reibungslos per Remote durchgeführt werden konnte.“

Der TÜV Rheinland sieht weitreichende Einsatzmöglichkeiten der Brillentechnologie: „Bei der ‚Begehung‘ mit der Microsoft HoloLens hatte ich das Gefühl vor Ort zu sein, obwohl ich an meinem Schreibtisch saß. Ich konnte Prozesse und Abläufe realitätsnah verfolgen“, so Leadauditorin Ingrid Ludwig.

Neben der störungsfreien Durchführung des Audits, konnte durch das Verfahren auch ein positiver Nachhaltigkeitsbeitrag geleistet werden: „Alleine die Beteiligten der Ratiodata haben dadurch über 2.000 km Stecke und rund 20 Stunden Fahrzeit eingespart“, sagt Nicola Ropohl, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Ratiodata.

Bei der Microsoft HoloLens handelt es sich um eine hochauflösende Mixed-Reality-Brille, mit der digitale Inhalte in das Blickfeld des Nutzers projiziert werden können. Per Videoanruf können Teilnehmer zugeschaltet werden und so die gleichen Dinge wie der Nutzer sehen.