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Allgemein

Kooperationsvereinbarung: Ratiodata unterstützt Realschule plus und Fachoberschule Untermosel

Die Ratiodata SE schließt Schul-Patenschaft mit der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf. Den Auftakt bildete die offizielle Vertragsunterzeichnung im Januar 2022 zwischen Schulleitung und Vorstand.

Jugendlichen bei der Berufsorientierung helfen und den Fachkräftenachwuchs für IT-Jobs fördern. Das sind die zwei wichtigsten Ziele der jüngst geschlossenen Kooperation zwischen der Ratiodata und der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel. Die Partnerschaft ist Teil eines ganzheitlichen Schulförderkonzepts, das das Unternehmen an seinen großen Standorten verfolgt.

„In die Ausbildung junger Talente und künftiger Fachkräfte zu investieren, ist für uns besonders wichtig. Denn allein ruhestandsbedingt müssen wir jährlich viele unserer Fachkräfte nachbesetzen,“ erklärt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata. „Im direkten Kontakt mit Schulen können wir gleichzeitig für einen Berufseinstieg in der IT werben und uns als innovativer Arbeitgeber bekannt machen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und spannende Projekte mit der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel.“

Schulleiter Dieter Kugler sieht in der Partnerschaft einen wertvollen Gewinn: „Für unsere Schule ist dies die erste Kooperation im Bereich IT und wir freuen uns über eine enge Partnerschaft. Die Schülerinnen und Schüler werden von dem Kontakt zu einem attraktiven Unternehmen in der Region spürbar profitieren. Sie äußerten bereits explizit den Wunsch nach einer Berufsfeldorientierung sowie Bewerbertrainings mit der Ratiodata.“ Darüber hinaus werden Betriebsbesichtigungen am nah gelegenen Standort Koblenz sowie Betriebspraktika ermöglicht.

Das Ausbildungsportfolio der Ratiodata bietet sieben unterschiedliche, abwechslungsreiche Berufseinstiege. Allein in 2021 starteten 22 Auszubildende in zehn unterschiedlichen Abteilungen – Tendenz steigend. Auch beim Studium unterstützt das IT-Systemhaus bei der nötigen Praxiserfahrung und bietet neben Stellen für Werkstudierende auch duale Studienplätze an.

Die Schule in Kobern-Gondorf befindet sich aktuell im Digitalaufbruch. Bei den pandemiebedingten Herausforderungen half die Ratiodata initiativ bei der Digitalisierung der Lehre und legte mit einer Laptopspende im vergangenen Jahr den Grundstein für die Kooperation. Dies wird fortgeführt: Als Teil des Projekts „DigitalPakt Schule“ des Bundesministeriums für Bildung und Schule schreitet der Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur auch in den kommenden Monaten weiter voran.

Pilotprojekt: Erstes wasserstoffbetriebenes Auto im Fuhrpark der Ratiodata

Ab sofort vervollständigt ein Toyota Mirai II mit Brennstoffzellenantrieb die Flotte der Ratiodata. Mit dem Pilotprojekt richtet sie ihren Fuhrpark ein Stück näher in Richtung Nachhaltigkeit aus. Im direkten Vergleich zu den bereits eingesetzten elektrisch betriebenen Dienstwagen wird nun geprüft, welche Konzepte sich für den künftigen Firmenalltag bewähren.

Doch was macht ein Wasserstoffauto eigentlich so besonders? Beim Fahren mit grünem Wasserstoff ist ein komplett CO2-neutraler Betrieb möglich. Denn bei der chemischen Reaktion zwischen Wasser- und Sauerstoff entsteht lediglich Wasserdampf. Dieser wird als destilliertes Wasser gezielt gesammelt und ausgestoßen. Ein großer Vorteil, insbesondere in schadstoffbelasteten Innenstädten.

Übrigens: Das Wasserstoffauto kann mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern und einer Betankungsdauer von ca. 5 Minuten aufwarten. Eine App hilft, eine der etwa 100 kompatiblen Tankstellen in Deutschland gezielt anzufahren – gute Voraussetzungen also für den dienstlichen Einsatz.

Jahresspende: 5.000 Euro für das Projekt „Bäume für OWL“

Die Jahresspende der Ratiodata SE legt den Grundstein für das Projekt „Bäume für OWL“ der VerbundVolksbank OWL. Zum Start der Aktion sollen Bäume im Naturpark Teutoburger Wald gepflanzt werden. 

Als Dank für die gute Zusammenarbeit im genossenschaftlichen Verbund überreichte Martin Greiwe, Vorstandssprecher Ratiodata SE, die Jahresspende über 5.000 Euro an Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL, und Thomas Huxol, Leiter Projekt- und Prozessmanagement der VerbundVolksbank OWL.

„Wunsch der Ratiodata ist es, dass wir mit dieser Summe ein nachhaltiges Projekt in unserer Region unterstützen“, berichtet Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL. „Dem Wunsch kommen wir sehr gerne nach und rufen in diesem Jahr das Projekt ‚Bäume für OWL‘ ins Leben. Konkret planen wir im ersten Halbjahr 2022 eine Baumpflanz-Aktion im Teutoburger Wald.“

Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata erläutert: „Mit unserer traditionellen Jahresspende möchten wir nachhaltige und soziale Projekte in den Regionen unserer Kunden fördern. Daher freuen wir uns besonders, dass die VerbundVolksbank OWL mithilfe unserer Spende das Projekt ‘Bäume für OWL‘ ins Leben ruft.“ Mit ihrem eigenen Projekt „Ratiodata goes Green“ setzt sich die Ratiodata selbst zum Ziel, Nachhaltigkeit langfristig in der Konzernkultur zu etablieren und dadurch für das Thema zu sensibilisieren und zum Mitmachen begeistern.

Der Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge ist der zweitgrößte Naturpark in Nordrhein-Westfalen und ein beliebtes Naherholungsgebiet in Ostwestfalen-Lippe. Als großes geschlossenes Waldgebiet erfüllt der Landschaftsraum eine ökologische Ausgleichsfunktion, die mit der Spende erhalten werden soll.

Mit ihrer Jahresspende unterstützt die Ratiodata jährlich in Kooperation mit ausgewählten Kunden nachhaltige und soziale Engagements.

„Bäume für OWL“ – ein toller Projektstart mit großzügiger Unterstützung der Ratiodata: (v. l.)  Judith Greiwe, Leiterin Kommunikation und Marketing der Ratiodata SE, Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL, Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata SE, und Thomas Huxol, Leiter Projekt- und Prozessmanagement der VerbundVolksbank OWL.
Foto: VerbundVolksbank OWL

Betreuung von 24.000 Arbeitsplätzen im Gesundheitsbereich

Die Ratiodata baut ihre Stellung als Managed Service Provider im Gesundheitsumfeld deutlich aus. Die ITSCare beauftragte die Ratiodata als zentralen Servicepartner für die Betreuung von insgesamt 24.000 Arbeitsplätzen, Monitoren und Druckern bei den AOKs (Allgemeinen Ortskrankenkassen) von vier Bundesländern im Südwesten Deutschlands.

Als Spezialist für IT-Dienstleistungen ist die ITSCare für die Verarbeitung und Speicherung der Sozialdaten von 6,6 Millionen Versicherten sowie die Bereitstellung von Arbeitsplatzhardware und -services für die angeschlossenen Krankenkassen verantwortlich. Wichtige Teile dieser Services werden nun als Unterauftragnehmerin durch die Ratiodata erbracht. So übernimmt sie unter anderem den zentralen Infrastrukturbetrieb, zu dem die Bereiche Software-Services, Softwareverteilung und paketierung zählen. Im Bereich der dezentralen Services bringt die Ratiodata ihre Expertise in den Feldern Arbeitsplatz-, Field- und Warenkorb-Service ein.

Das 700 m² große Softwareinstallationscenter am Ratiodata Standort in Koblenz bildete dabei den zentralen Hub, um Geräte für die Kunden der ITSCare mit Software zu versorgen, zu konfigurieren und auszuliefern. An über 650 Installationsplätzen kann dabei die Hardware zeitgleich mit individueller Software betankt werden. Am gleichen Standort wird im Logistikzentrum Austausch- und Neuware bevorratet, um Bestellungen schnell bedienen und Ersatzlieferungen leisten zu können. Die Inbetriebnahme von neuen oder zu ersetzenden Geräten wird durch den Field-Service der Ratiodata übernommen. Mit über 300 Servicetechniker*innen wird ein flächendeckendes Servicenetz realisiert, das im gesamten Geschäftsgebiet kurze Anfahrtswege ermöglicht. Auf diesem Weg kann auch gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit und Reaktionszeiten Rechnung getragen werden.

Zur Erbringung der Services wurde die Ratiodata an das von der ITSCare genutzte Helpdesk-Tool sowie deren Onlineshop angeschlossen. Über diese Kopplung können die Kunden der ITSCare Serviceaufträge eröffnen sowie Hardwarebestellungen ausführen und Bestandsänderungen (wie zum Beispiel den Umzug eines Geräts) direkt beauftragen. Mit dem Change of Control am 30. Juni 2021 konnte die Migration von den Bestandsprovidern zur Ratiodata erfolgreich abgeschlossen werden.

Im Zuge des Projektes wurden die besonderen Anforderungen des Bereiches Healthcare umgesetzt und das Leistungsspektrum der Ratiodata wurde unter anderem durch erweiterte Angebote im Bereich Software-Services ergänzt. In Verbindung mit dem bundesweit agierenden Field-Service sieht sich die Ratiodata somit für weitere Kunden aus der Gesundheitsbranche bestens vorbereitet.

Jahresspende: 5.000 Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Distanzunterricht

Die Ratiodata SE übergibt die Jahresspende an den Förderverein VR-Herz und Hand e.V. des VR-Bankvereins Bad Hersfeld-Rotenburg eG. Mit der Spende werden benachteiligte Kinder und Jugendliche mit iPads ausgestattet, um gleiche Bildungschancen im Homeschooling zu ermöglichen.

„Die alljährliche Jahresspende hat für uns eine lange Tradition. Wir freuen uns, in diesem Jahr einen Förderverein aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zu unterstützen, der mit der Bereitstellung von iPads für benachteiligte Schülerinnen und Schüler eine zeitgemäße Teilnahme am Distanzunterricht ermöglicht“, erläutert Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata. Der VR-Herz und Hand e.V. ist der Förderverein des VR-Bankvereins Bad Hersfeld-Rotenburg eG und engagiert sich innerhalb der Region besonders für Kinder und Jugendliche.

Maik Schuchardt, 1. Vorsitzender des VR-Herz und Hand e.V., freut sich über die Spende: „Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Spende. Unser Verein fördert die Bildung und persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in unserer Region. So konnten wir konkret in diesem Jahr Jugendhilfeeinrichtungen und Schulen mit iPads unterstützen, damit auch benachteiligte Kinder und Jugendliche im Homeschooling gleiche Chancen haben.“

Der Distanzunterricht während der Pandemie stellt viele Familien vor große Herausforderungen. Es mangelt häufig an einer modernen Ausstattung, die eine adäquate Teilnahme am virtuellen Unterricht ermöglicht. Oft müssen sich mehrere Kinder einen, oftmals veralteten, PC oder Laptop teilen.

Thomas Balk, Mitglied des Vorstandes des VR-Bankvereins Bad Hersfeld-Rotenburg eG: „Der durch die Bank und deren Mitglieder ins Leben gerufene Verein VR-Herz und Hand e. V. ist uns eine Herzensangelegenheit – gerne geben wir die großzügige Spende an den engagierten Verein weiter – ganz nach dem Motto „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“

Mit ihrer Jahresspende unterstützt die Ratiodata jährlich in Kooperation mit ausgewählten Kunden nachhaltige und soziale Engagements.

Übergabe der Ratiodata Jahresspende an den VR-Herz und Hand e.V.
Im Bild (von links): Martin Greiwe (Vorstandssprecher der Ratiodata), Thomas Balk (Mitglied des Vorstands des VR-Bankvereins) und Maik Schuchardt (1. Vorsitzender VR-Herz und Hand).

Ratiodata Jahresrückblick 2021

Ein spannendes und ereignisreiches 2021 neigt sich dem Ende – ein willkommener Anlass für uns, zurückzuschauen und unsere Jahreshighlights mit Ihnen zu teilen:

Gleich zu Beginn empfingen wir das Videoteam von „Welt der Wunder“ an unserem Münsteraner Standort und präsentierten unsere innovativen Lösungen. Mit dem Frühling ließ die pandemische Lage in diesem Jahr endlich auch wieder erste Eventformate zu. So konnten wir ab April unsere beliebte Banken-Roadshow fortsetzen, erstmalig als hybride Kombination aus Online-Veranstaltungen und bundesweiten Präsenzterminen.

In der zweiten Jahreshälfte begrüßten wir neben 22 neuen Auszubildenden auch eine rumänische Delegation unserer Töchter Accesa und RaRo an unseren Standorten. Einer von gleich mehreren Anlässen des ersten persönlichen Kennenlernens, über Ländergrenzen hinweg, war die Berufung von Adina Suciu und Darius Luca zu weiteren Mitgliedern der Geschäftsführung der RaRo sowie Accesa.

Ein weiteres Highlight war für uns das soziale Engagement unserer Mitarbeiter*innen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe im Ahrtal unterstützten sie an verschiedensten Stellen Bedürftige. So überreichten wir z.B. 20 Laptops an Kinder einer Haupt- und Realschule im Katastrophengebiet.

Einen großen und wichtigen Abschnitt stellte im November dann unsere Umwandlung als Ratiodata SE in die neue Rechtsform Europäische Aktiengesellschaft dar. Damit markierten wir den nächsten konsequenten Schritt in unserer Unternehmensentwicklung im europäischen Markt.

Wir bedanken uns bei allen Kunden, Partnern und Mitarbeiter’*innen, die uns auf diesem Weg begleitet und bestärkt haben. Voller Vorfreude und Tatendrang schauen wir nun auf 2022, unser großes Jubiläumsjahr!

Digitalisierungspartner für 26 Impfzentren einer Kassenärztlichen Vereinigung

Im Februar 2021 fiel der langersehnte Startschuss für die Impfzentren in Deutschland, ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Mit dabei auch 26 Impfzentren einer Kassenärztlichen Vereinigung, die die Ratiodata als Digitalisierungspartner unterstützt. Bereits in der Vorbereitung während der Vormonate zeigte sich: Die Kassenärztliche Vereinigung braucht einen starken Partner, um die physischen Impfunterlagen aus den Impfzentren kurzfristig zu digitalisieren und in einem Datenformat zur Verfügung zu stellen, das den Aufbau eines digitalen Archivsystems ermöglicht.

Eine willkommene Gelegenheit für die Ratiodata, die Kassenärztliche Vereinigung zu unterstützen und mit ihrer langjährigen Expertise im Geschäftsbereich Scan- & Dokumenten-Services ihren Teil zur erfolgreichen Immunisierung großer Bevölkerungsgruppen beizutragen. Binnen weniger Wochen stellte sie ein durchdachtes Digitalisierungs-, Logistik- und Einlagerungskonzept auf, das die Kassenärztliche Vereinigung nachhaltig überzeugen konnte.

Nach erfolgreichem Abschluss der Projekt- und Prozessplanungsphase übernahm die Ratiodata mit Eröffnung der Impfzentren und deren Erstellung von Impfunterlagen folgende wesentlichen Tätigkeiten:

Abholung der Unterlagen in den Impfzentren und Transport zur Ratiodata
Digitalisierung der Unterlagen, Auslesen von Daten und Weitergabe an die Systeme der Kassenärztlichen Vereinigung
Einlagerung oder datenschutzkonforme Vernichtung der Originaldokumente, je nach Anforderungen
Bei den digitalisierten Dokumenten handelte es sich um besonders schützenswerte Daten im Sinne des Artikels 9 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), da hier sensible Gesundheitsdaten erhoben und verarbeitet wurden. Die Ratiodata war und ist auf diese Anforderungen bestens vorbereitet. Ihre jährlich auditierten Zertifizierungen gemäß ISO 27001, ISO 9001, IDW PS 951 (Typ 2) sowie BSI TR 03138 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ermöglichten es, jederzeit Dokumente mit einem hohen Schutzbedarf – wie es bei persönlichen Gesundheitsdaten der Fall ist – rechtssicher zu verarbeiten.

Im Rahmen des Logistikkonzepts holte die Ratiodata an den insgesamt 26 Impfzentren täglich die erzeugten Impfunterlagen ab und transportierte diese zu einem ihrer nächstgelegenen Produktionsstandorte in Münster oder Duisburg. Auch das dafür erforderliche Transport- und Verpackungsmaterial stellte sie im Zuge dessen bedarfsgerecht bereit, um die Dokumente zu jeder Zeit optimal zu schützen. Darüber hinaus wurden nach Bedarf zusätzliche Impfunterlagen aus besonderen Impfkampagnen, wie beispielsweise in Pflegeheimen, verarbeitet. So konnte die Ratiodata 2021 insgesamt über fünf Millionen Impfvorgänge digitalisieren und die gewonnenen Daten an die Kassenärztliche Vereinigung ausliefern.

Die Digitalisierung und Verarbeitung der Impfunterlagen aus den 26 Impfzentren war 2021 für uns ein echtes Herzensprojekt. Wir sind stolz, dass wir mit unseren Zertifizierungen im Geschäftsbereich Scan- & Dokumenten-Services seit Jahren bestens für die Healthcare-Branche aufgestellt sind. So konnten wir jetzt als Digitalisierungspartner einen wertvollen Beitrag zur Immunisierung der Bevölkerung und damit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leisten.

Sebastian Wendt - Leiter Scan- & Dokumenten-Services

Ratiodata vollzieht Umwandlung in Europäische Aktiengesellschaft

Die Umwandlung der Ratiodata in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE) ist offiziell vollzogen. Die Rechtsform der SE unterstreicht die europäische Marktausrichtung der Ratiodata und setzt die Wachstumsstrategie des IT-Dienstleisters konsequent fort.

Knapp 50 Jahre nach ihrer Gründung hat die Ratiodata die Umwandlung in eine europäische Rechtsform vollzogen. Mit der Eintragung in das Handelsregister ist die Umwandlung in die Societas Europaea (SE) am 1. November 2021 offiziell erfolgt.

„Als Societas Europaea trägt die Ratiodata ihrer europäischen Ausrichtung jetzt noch stärker Rechnung“, sagt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata SE. Nach der im November 2020 erfolgten Umwandlung der Ratiodata GmbH in eine AG markiert die Umwandlung in eine SE einen nächsten konsequenten Schritt in der Unternehmensentwicklung. Martin Greiwe: „Die Umwandlung in eine SE ist eine ideale Basis für unser Wachstum und den Ausbau unserer Unternehmensgruppe im europäischen Markt.“

Die Ratiodata baute ihre Präsenz im europäischen Raum jüngst mit dem Kauf des IT-Unternehmens Accesa IT Group GmbH mit Sitz in Cluj-Napoca, Rumänien, weiter aus. Zu der Ratiodata Gruppe gehören weitere Tochterunternehmen in Luxemburg und Rumänien.

Die Ratiodata SE wird die bewährte Führungsstruktur, bestehend aus Vorstand und Aufsichtsrat, beibehalten. Firmensitz bleibt Frankfurt am Main und Geschäftssitz bleibt Münster.

Übernahme des Service für Telefonie- & Netzwerkinfrastruktur bei der RAG Aktiengesellschaft

Auch nach dem Ende der Steinkohleförderung im Jahr 2018 zieht der Bergbau immer noch Aufgaben nach sich: die Behebung von Bergschäden, den Rückbau vom Bergbau genutzter Flächen sowie die Sanierung der Schächte. Die Bewältigung der Folgen des Bergbaus liegt in den Händen der RAG Aktiengesellschaft. Mit der Bearbeitung der sogenannten Ewigkeitsaufgaben trägt die RAG in den ehemaligen Steinkohlenrevieren dazu bei, den Wasserhaushalt unter und gegebenenfalls über Tage zu regulieren. Seit Juni 2021 hat die Ratiodata den Service für die Telefonie- und Netzwerkinfrastruktur bei der RAG an insgesamt 24 Standorten in NRW und dem Saarland sukzessive übernommen.

Vor der Übernahme stand zuerst die Entwicklung eines Konzeptes für die zukünftige Aufstellung im Bereich der Telekommunikations- und Netzwerkinfrastruktur an. Mit Übernahme der Leistungen erfolgt nun die schrittweise Umsetzung. Insbesondere wird die gesamte Telefonie-Infrastruktur nach und nach auf die bereits bestehende zukunftssichere VoIP-Technik umgestellt. Mit dieser schrittweisen Modernisierung werden die technischen Prozesse hinter der Telefonie deutlich verschlankt und effizienter gestaltet. So ist auch zukünftig ein zuverlässiger und möglichst ausfallsicherer Telefonie- und Netzwerkbetrieb gewährleistet.

Diese Modernisierung findet sich auch in der Netz- und Security-Infrastruktur wieder. Mit einigen Projekten hilft die Ratiodata, die Systemlandschaft mit neuen Technologien und Konzepten umzusetzen, und begleitet die weitergehende Transformation des Kunden.

Eine Besonderheit stellt die Infrastruktur unter Tage dar. In den alten Steinkohlestollen wird weiterhin die klassische 2-Draht-Technik verwendet, da ein Betrieb hier über VoIP behördlich nicht abgenommen ist. Bis zur finalen Verfüllung der Stollen mit Beton muss hier aus Sicherheitsgründen jederzeit ein Telefoniebetrieb gewährleistet werden. Die Übertragung der Wetterdaten in der sogenannten „RAG Wasserhaltung“ unterliegt wiederum expliziten bergrechtlichen Bestimmungen und muss ausfallsicher gewährleistet werden. Dies gilt natürlich auch für alle damit zusammenhängenden Zentralsysteme. Die Ratiodata stellt dies durch eine zuverlässige technische Überwachung – in dieser nicht alltäglichen Umgebung – in allen technologischen Fachbereichen sicher.

Welt der Wunder berichtet über die digitalen Lösungen der Ratiodata

Für die Sendung „Digital World“ hat Welt der Wunder TV die Ratiodata als innovativen Dienstleister für Digitalisierung porträtiert. Die Corona-Pandemie stellte viele Firmen vor große Herausforderungen und war ein großer Treiber für die Digitalisierung. Der Beitrag zeigt, wie die Ratiodata mit ihrem Knowhow aus den Bereichen Hardware und Software die Firmen bei der Digitalisierung unterstützt.

Vorstandssprecher Martin Greiwe berichtet unter anderem, dass die Ratiodata zu Beginn der Pandemie 45.000 Arbeitsplätze bei Kunden innerhalb kürzester Zeit ins Homeoffice verlagert hat. Auch Lösungen für Videokonferenzen und digitale Meetings sind deutlich gefragter. So ist der digitale Austausch, egal ob im Einzelgespräch oder als große Gruppe, kein Problem.

Christian Fritz, Leiter des Produktmanagements, erklärt im Interview, wie der Video Consult die persönliche Beratung auch dann ermöglicht, wenn der Berater nicht vor Ort sein kann. Der Kunde kann über den Video Consult per Video kommunizieren, sich über eine Dokumentenkamera ausweisen und über ein Pen-Pad Dokumente und Verträge rechtsgültig unterschrieben.

Weiterhin werden im Beitrag die Vorteile der Microsoft HoloLens im Einsatz bei Technikern gezeigt. Die HoloLens ist ein autark funktionierender Computer, der in einer Brille verbaut ist. Hierdurch ist es möglich, digitale Inhalte in das Blickfeld des Nutzers zu projizieren und sie dort feststehend zu platzieren. Per Videocall können zudem weitere Experten zu Unterstützung hinzugezogen werden, die das Geschehen vor Ort aus dem Blick des Trägers live verfolgen können.

Abschließend erläutert Martin Greiwe die Einsatzmöglichkeiten des Hardware2Go-Automaten, der bereits in vielen Unternehmen im Einsatz ist. Der Automat bietet Mitarbeitern sofortigen Self-Service-Zugang zu IT- & Büromaterial sowie einen Anlaufpunkt für die Beschaffung, Reparatur und den Austausch von Geräten. Die benötigten Inhalte werden schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt. Das lange Warten auf Tastaturen, Smartphones oder Verbrauchsmaterial hat damit ein Ende.

Der Beitrag wird auf Welt der Wunder TV in der Sendung „Digital World“ am Sonntag, dem 24. Oktober um 20:15 Uhr gesendet und ist bereits vorab auf YouTube verfügbar.